Beschreibung
Dieses Buch wurde mit dem «Wissenschaftspreis Prälat-Dr.-Franz-Müller des Katholisch-Sozialen Instituts der Erzdiözese Köln» für sozialethische Forschung ausgezeichnet.
Die Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und übriger Lebenswelt ist ohne Zweifel eines der drängendsten zeitgenössischen Probleme. Welches Orientierungspotential kann die Theologie von ihrem Schöpfungsverständnis her für diese Frage bieten? Welche ethischen Lösungsansätze sind geeignet, die durch die ökologische Krise offensichtlich gewordenen Defizite der abendländischen Ethik zu kompensieren? Welche Maßnahmen sind erforderlich und zu rechtfertigen, um das wirtschaftliche Handeln des Menschen auf regionaler und globaler Ebene an die ökologischen Gegebenheiten anzupassen? Auf diese Fragen versucht die Arbeit eine Antwort zu geben.
Autorenportrait
Der Autor: Wilfried Lochbühler, geb. 1960, Studium der Theologie und der Geschichte in Freiburg i.Br. und Innsbruck. Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Sozialethik der Theologischen Fakultät/Hochschule Luzern. 1994 Promotion. Er ist tätig als Wissenschaftlicher Bibliothekar an der Hochschule Luzern.