Beschreibung
Der Mensch als Subjekt ethisch-moralischen Handelns lässt sich in der Gegenwart nur noch selten von den Forderungen antreffen, die die Ethik an ihn stellt. Die in dieser Arbeit angeführten Autoren – allesamt Phänomenologen – sehen den Grund dafür in einem überholten Welt- und Menschenbild der Ethik. Gleichzeitig entwickeln sie eine faszinierende Alternative für die Konstitution von Subjektivität. Damit eröffnen sie der philosophischen und der theologischen Ethik ein neues Verständnis dessen, womit es jede Ethik an erster Stelle zu tun hat: Mit dem einzelnen Menschen als Gestalter eines sittlich-moralischen Handelns.
Autorenportrait
Der Autor: Christoph Schmitt wurde 1964 geboren. Er studierte Psychologie und Soziologie in Konstanz sowie Theologie in Tübingen und Münster/Westfalen. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Lehrstühlen für Religionspädagogik der Universitäten Tübingen und Fribourg/Schweiz. Als freier Mitarbeiter war er am Institut für Ethik in der Medizin an der Universität Wien tätig. In der Diözese Basel-Solothurn erhielt er seine Ausbildung zum Pastoralreferenten. Seit 1999 arbeitet er als selbständiger Unternehmensberater.