Beschreibung
In „Himmelraunen“ begibt sich Max Drushinin in seinem zweiten Gedichtband erneut auf die große funkelnde Reise in ferne Welten von Raum, dem Hauch der Zeit bis in die Ewigkeit. Mal verkleidet in eine Mythenwelt, mal tanzend in Blütenzweisamkeit, gestaltet er Mosaiken aus den Scherben seiner Träume, immer der Kampf vom Schein zum Sein. Sooft die Farben verblassen, die Klänge verhallen, fängt er die Illusionen immer wieder in seinen Reigen ein. Er ist ein Sucher in der Ferne und schwenkt ein in eine ganz intime Innigkeit, wo er mit der Liebe zugleich den Schmerz einfängt, um dann plötzlich wieder mit einem Blitz oder rotem Licht emporzufahren auf eine neue Reise. — Rien ne va plus, nichts geht mehr — und er zieht weiter um nicht stillzustehen auf seinem sehnsüchtigen Weg zu den nächsten rauschenden Meereswogen.