Beschreibung
In den Erzählgedichten von Mary Jo Fakitsa kämpfen nicht ihre beiden Geschlechter miteinander. Der Konflikt verläuft zwischen der Akzeptanz des Kindbleibenwollens und der Androgynität einerseits und dem Zwang zum Erwachsenwerden und erwarteter Normalität andererseits. Die Abwehr gegen die Erwachsenenwelt vertieft sich im Unverständnis gegen diejenigen, die, selbst noch Kind, schon Qual und Pein den anderen bereiten. In berührenden Kindheitsfluchten findet man Leid auch im Glück, in jeder Zeile aus Erinnerungen und Gefühlen. Man spürt die Sehnsucht nach Rettung ins ewige Nirwana als ungepeinigtes Nirwanakind.