Beschreibung
Geheimnisse verbergen sich gern in Steffen Marciniaks Gedichten, so auch wieder im neuesten Lyrikband „Prinzenverstecke“. Wo suchen, wo sehnen, wo hoffen oder wo finden Dichter und Leser den Prinzen im Titel-Zyklus? Entführt in die Elemente sieht man neun seltsame Blumen wachsen: u.a. im Salz, im Schnee, der Wüste, den Wolken oder im Feuer. Wenn der Prinz gefunden ist, enthüllen sich im Zyklus „Zifferzeichen“ neue Mythen um die neun Ziffern, bis man im abschließenden Zyklus „Nordleuchten“ in die Welt der klassisch-nordischer Musik gerät, zu Kompositionen u.a. von Grieg, Sibelius, Pärt oder Nielsen und entdeckt vielleicht auch hier noch Prinzen, die der Dichter anspricht.