Beschreibung
Eine norddeutsche Residenzstadt im 19. Jahrhundert. Ungerührt bringt der Hilfsschreiber der Landesbibliothek seinen Vorgesetzten um. Oder - hat er ihn gar nicht umgebracht? Und welche Rolle spielt der undurchsichtige, eigenartig engagierte Erzähler? Ein literarischer Krimi, der humoristisch Mentalitäten und Sprache der Zeit einfängt - und zugleich die subtile psychologische Studie eines kleinbürgerlichen Mördertypus mit seinen hilflosen Winkelzügen.
Autorenportrait
Georg Veit, geb. 1956 in Velen. Autor mehrerer im Münsterland angesiedelter Kriminalromane. Weitere Veröffentlichungen: historische Romane, Satiren, Kurzgeschichten und Lyrik. Georg Veit arbeitet außerdem als Gymnasiallehrer; er unterrichtet die Fächer Latein, Geschichte und Philosophie.