Beschreibung
Wenn Peter-Paul Pfühl auf Verbrecherjagd geht, geht ihm das zunächst gegen den Strich. Denn der Tomatenzüchter, Sportwagenfreak und Golfspieler liebt nichts mehr als seine Ruhe. Doch seine Hausdame Gertrud und der Polizeikommissar a.D. Heinz ziehen ihn diesmal gar in die Politik hinein, welcher der Studienrat und Alt-68er Pepa längst abgeschworen hat. Denn die beiden glauben bei dem tödlichen Treppensturz der Bürgermeisterin mitten im Wahlkampf nicht an einen Unfall. Widerwillig nimmt Pepa die Fährte auf. Eine pikante Postsendung führt ihn auf die Spur des Täters. "Actionreiche und spannende Ermittlungen, die sich durch die gesellschaftssatirische Darstellung überaus humorvoll gestalten", urteilten die Westfälischen Nachrichten über den dritten der nunmehr vier Krimis um den sympathisch-zynischen Münsterland-Fahnder Pepa, der diesmal zwischen Everswinkel, Hoher Mark, Coesfeld und Velen unterwegs ist. Auch diese Story kommt faustwaffendick, augenzwinkernd und entlarvend daher. Und en passant hat der Fahnder und Ich-Erzähler eine ganz eigene Weisheit im Gepäck: "Die Gutmenschen sind auch nicht glücklicher als unsereiner."
Autorenportrait
Georg Veit gilt als der Erfinder der Münsterland-Krimis. Geboren wurde er 1956 und hat bisher neben den vier Krimis um den Münsterland-Fahnder "Pepa" u.a. die Satire "Helmuterkloße" sowie die historischen Romane "Zeit der Krammetsvögel" und "An den Enden der Treppe" veröffentlicht. In "Dasseinsbestände" und "Liudger I-IV. Lebensgedichte" zeigt er sich als innovativer Lyriker. Er arbeitet an einem Gymnasium in Coesfeld, ist verheiratet und hat drei Kinder. Von 2004 bis 2009 war er Mitglied im Rat der Stadt Coesfeld. Georg Veit im Interview