Inhalt
Vorwort zur sechsten Auflage 7
Vorwort zur fünften Auflage 9
I. Einleitung: Die Körper der Soziologie 13
II. Begrifflich-konzeptionelle Annäherungen an den »Körper« 21
1. Anthropologische Grundlagen: Sein und Haben des Körpers (Helmuth Plessner) 22
2. Phänomenologische Präzisierungen: Körper und Leib (Edmund Husserl, Maurice Merleau-Ponty, Hermann Schmitz) 25
3. Soziologische Vorbehalte gegenüber dem Leibbegriff 34
4. »Verkörperung« als Verschränkung von Körper und Leib 39
III. Von der »absent presence« zum »body turn« in der Soziologie 43
1. Die »absent presence« des Körpers bei den Klassikern der Soziologie 43
1.1 Gründe für die Abwesenheit des Körpers 43
1.2 Spuren seiner ›heimlichen‹ Anwesenheit 47
2. Der »body turn« in der Soziologie 59
2.1 Gesellschaftlicher und kultureller Hintergrund 60
2.2 Geistes- und kulturwissenschaftlicher Kontext 67
2.3 Forcierte Hinwendung zum Körper 72
IV. Der Körper als Produkt gesellschaftlicher Wirklichkeit 79
1. Der zivilisierte Körper (Norbert Elias) 81
2. Der disziplinierte Körper (Michel Foucault) 90
3. Der Körper als Kapital und Habitus (Pierre Bourdieu) 97
4. Diskursive Verkörperungen 105
4.1 Der Machtkörper (Michel Foucault) 105
4.2 Der Geschlechtskörper (Judith Butler) 113
5. Der symbolische Körper (Mary Douglas, John O’Neill) 120
6. Der paradoxe Körper (Karl-Heinrich Bette) 130
V. Der Körper als Produzent gesellschaftlicher Wirklichkeit 139
1. Der dramaturgische Körper (Erving Goffman) 140
2. Der kreative Körper (Hans Joas, Chris Shilling) 148
3. Der Vollzugskörper (Thomas Alkemeyer, Stefan Hirschauer, Andrea Reckwitz) 157
4. Verleiblichungen des Sozialen 166
4.1 Der pathische Leib (Robert Gugutzer) 167
4.2 Der Geschlechtsleib (Gesa Lindemann) 175
VI. »doing sociology« mit Leib und Körper: Methodologische Anmerkungen 183
1. Probleme mit dem Körper als Forschungsobjekt 184
2. Optionen durch den Leib als Forschungssubjekt 187
VII. Fazit: Von der Körpersoziologie zur verkörperten Soziologie 191
Anmerkungen 197
Literatur 219