Beschreibung
Die 17. Auflage des Klassikers Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens behandelt alle Grundfragen und Grundsituationen des Studiums: Was heißt wissenschaftlich arbeiten? Wie finde ich Literatur? Wie lese ich Texte? Wie halte ich Gelesenes fest? Wie schreibe ich eine Hausarbeit? Wie präsentiere ich ein Referat? Wie kann ich erfolgreich diskutieren und Diskussionen kompetent leiten? Alle Beiträge sind verständlich und praxisbezogen formuliert. So bleibt dieser ständig auf neuestem Stand gehaltene Leitfaden auch weiterhin der unverzichtbare Studienbegleiter vom ersten Semester bis zur Abschlussprüfung.
Autorenportrait
Dr. Norbert Franck, Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie und Germanistik, promovierte über Probleme des Studienanfangs an der TU Berlin. Seit 1979 unterrichtet er in der Fort- und Weiterbildung und seit über zwanzig Jahren leitet er in Deutschland und Österreich Workshops für Postgraduierte. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Osnabrück und Autor zahlreicher Sachbücher und Studienratgeber über wissenschaftliches Arbeiten, Referieren, Präsentieren und Schreiben.
Inhalt
Vorwort 13
Einleitung
WOLF-DIETER NARR
Was ist Wissenschaft? Was heißt wissenschaftlich arbeiten?
Was bringt ein wissenschaftliches Studium? – Ein Brief 15
1 Was bringt Ihnen ein wissenschaftliches Studium? 17
2 Was ist Wissenschaft, wissenschaftlich arbeiten? 21
3 Ein knappes Dutzend Empfehlungen für das wissenschaftliche Arbeiten 23
Literatur ermitteln, lesen und festhalten
DORIS EH, SIMONE SCHÜTTE
Literatur finden 33
1 Vor der Recherche 34
2 Wie finde ich mit Suchmaschinen Informationen im Internet? 35
2.1 Universalsuchmaschinen 35
2.2 Spezialsuchmaschinen 40
2.3 Weitere wissenschaftliche Suchdienste 44
3 Ihr Dienstleister: Die Bibliothek 46
3.1 Recherchehandwerkszeug 47
3.2 Der Onlinekatalog 50
3.3 Der Verbundkatalog 53
3.4 Weitere Bibliotheksangebote 54
3.5 Discovery-Systeme 59
3.6 Alles unter einem Dach: Fachinformationsportale/ Virtuelle Fachbiobliotheken 61
4 Alerting-Dienste: Einmal suchen reicht 62
JOACHIM STARY
Wissenschaftliche Literatur lesen und verstehen 65
1 Metakognition: Den eigenen Lernprozess reflektieren 67
2 Syntaktisch-semantische Analyse: Begriffe klären 68
3 Reduktion: Den Text auf seine wesentlichen Aussagen reduzieren 70
4 Rekonstruktion: Die wesentlichen Textpassagen mit Hilfe nichtsprachlicher Zeichen rekonstruieren 79
5 Elaboration: Dem Text kritisch gegenübertreten 85
MARKUS KRAJEWSKI
Elektronische Literaturverwaltungen.
Kleiner Katalog von Merkmalen und Möglichkeiten 91
1 Das Vergessen vergessen: Die Literaturdatenbank 91
2 Die drei Grundfunktionen einer Literaturverwaltung 92
2.1 Eingabe: Exzerpieren 93
2.2 Verarbeiten: Finden, Klassifizieren, Verbinden 97
2.3 Ausgabe: Druck machen 101
3 Kleine Software-Liste 103
Anhang: Literaturverwaltungen, softwaretechnisch 105
Schreiben
NORBERT FRANCK
Lust statt Last: Wissenschaftliche Texte schreiben 111
1 Schreibhürden abräumen 113
1.1 Hürde 1: Wissenschaftlich schreiben kann man oder nicht 113
1.2 Hürde 2: Perfekt oder gar nicht 114
2 Verständlich schreiben – lernen 115
2.1 Lernen – nicht nachahmen 116
2.2 Verständlich schreiben 118
2.3 Ich, wir oder man? 130
3 Dem Inhalt eine Struktur geben 132
3.1 Titel 132
3.2 Inhaltsverzeichnis – Gliederung 133
3.3 Einleitung 136
3.4 Hauptteil 142
3.5 Schluss 147
3.6 Literaturverzeichnis 150
3.7 Anhang 150
4 Wissen, was zu tun ist 151
4.1 Ein Thema analysieren 152
4.2 Literatur beschaffen 156
4.3 Literatur auswerten 159
4.4 Das Thema erarbeiten 160
4.5 Das Thema darstellen und in Form bringen 170
FRIEDRICH ROST, JOACHIM STARY
Schriftliche Arbeiten in Form bringen
Zitieren, belegen, Literaturverzeichnis anlegen 173
1 Exakt zitieren 174
2 Präzise Quellenangaben 178
2.1 Bücher 178
2.2 Aufsätze 180
2.3 Hochschulschriften 182
2.4 Graue Literatur 183
2.5 Bekannte und standardisierte Dokumente 183
2.6 Lose-Blatt-Sammlungen 184
2.7 Audio und audiovisuelle Materialien 184
2.8 Web-Dokumente 185
3 Deutsch oder amerikanisch? Wie belegen? 185
3.1 Die „anglo-amerikanische“ Zitierweise 186
3.2 Das „deutsche“ Anmerkungssystem 186
4 Das Literaturverzeichnis 187
GISBERT KESELING
Schreibblockaden überwinden 191
1 Der Ansatz des Marburger Schreiblabors 191
2 Überprüfen Sie Ihr Schreibverhalten 193
3 Die fünf häufigsten Störungsformen und Strategien zu ihrer Überwindung 200
3.1 Konzeptbildungsprobleme bei frühzeitigem Starten 200
3.2 Probleme beim Zusammenfassen 204
3.3 Unstimmige Konzepte, verbunden mit spätem Starten 206
3.4 Probleme mit dem inneren Adressaten 209
3.5 Der nicht verfügbare Adressat 213
4 Schlussbemerkung 215
Referieren und diskutieren
NORBERT FRANCK
Lust statt Last (2): Referat, Vortrag 217
1 Ein Referat vorbereiten 218
1.1 Auf den Anfang kommt es an: Die Einleitung 218
1.2 Im Zentrum: Der Hauptteil 222
1.3 Happyend: Schluss 228
1.4 Eine gute Stütze: Das Manuskript 229
1.5 Der letzte Schliff 234
2 Ansprechen statt abschrecken: Ein Referat halten 236
2.1 Vom Umgang mit Lampenfieber 236
2.2 Der interessante Anfang 239
2.3 Der wirksame Schluss 242
2.4 Zwischen Anfang und Ende 243
2.5 Kleine Unglücke meistern 246
Joachim Stary
Referate unterstützen: Visualisieren, Medien einsetzen 249
1 Warum veranschaulichen? 249
2 Welche Medien wie einsetzen? 257
3 Projektionsmedien richtig einsetzen 262
Norbert Franck
Diskussionen bestreiten und leiten 267
1 Strukturiert argumentieren und nicht überhört werden 268
1.1 Der Einstieg 268
1.2 Der Argumentation eine Struktur geben 269
1.3 Keine Unsicherheitssignale senden 274
1.4 Störungen souverän beheben 277
1.5 Fünf Hinweise für Leserinnen 279
2 Keine Angst vor Fragen und Kritik 281
2.1 Richtig zuhören 281
2.2 Gelassen statt schlagfertig 283
2.3 Nicht persönlich nehmen 284
2.4 Ruhig Blut bei Kritik 285
3 Diskussionen leiten 288
3.1 Diskussionen eröffnen 289
3.2 Diskussionen beenden 290
3.3 Diskussionen in Gang halten 290
Literaturverzeichnis 293
Autorenverzeichnis 297
Sachregister 299