Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Komparatistik), Veranstaltung: Die Kunst der Charakterisierung in Kunst und Literatur Frankreichs von Lully bis Watteau, Sprache: Deutsch, Abstract: Es mag dem heutigen Leser oder Theaterbesucher normal erscheinen, dass in Komödien die handelnden Figuren mehrere, oft auch widersprüchliche Charaktereigenschaften besitzen. Doch war eine psychologische Darstellung in dieser Gattung lange Zeit keine Selbstverständlichkeit. Eine Analyse von Marivaux` Werk soll nun aufzeigen, in wieweit dieses den typologischen Figuren die Maske vom Gesicht nahm und ihnen statt derer mehrere Charakterzüge und vor allem auch damit verbundene Gefühlsunsicherheiten zusprach.
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