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Maughams Theorie der Kurzgeschichte und ihre Umsetzung in 'The Lotus Eater'

Akademische Schriftenreihe V67648

Bod
Erschienen am 01.11.2007
CHF 23,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638807005
Sprache: Deutsch
Umfang: 20
Auflage: 4. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2, Universität Hamburg (Institut für Anglistik), Veranstaltung: Modern English Short Stories: From Hardy to Maugham, Sprache: Deutsch, Abstract: William Somerset Maugham, welcher von 1874 bis 1965 lebte, war einer der erfolgreichsten britischen Kurzgeschichten-Autoren (vgl. Göller & Hoffmann, 1973, S.19) und hat die Entwicklung dieser Gattung in England in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg in starkem Maße beeinflusst ( vgl. Borgmeier, 2002, S. 389 ). Seine Kurzgeschichten erinnern an mündlich erzählte Geschichten mit dramatischer Struktur, denen ein ausgeprägter Plot zugrunde liegt ( vgl. Borgmeier, 2002, S. 389 ). Sein handlungsbetontes Erzählen unterscheidet ihn von einigen anderen Repräsentanten der modernen Kurzgeschichten, wie Katherine Mansfield oder Virginia Woolf, die der äußeren Handlung weniger Wert als der Inneren beimaßen. Viele seiner Kurzgeschichten zeichnen sich dadurch aus, dass sie an exotischen Schauplätzen spielen, wie auch die in dieser Hausarbeit zu untersuchende Geschichte The Lotus Eater, die erstmals im Jahre 1935 erschien. Somerset Maugham, hat nicht nur eine große Zahl an Kurzgeschichten verfasst, sondern auch viele Überlegungen zur Theorie der Kurzgeschichte angestellt. Seine Vorstellungen darüber, wie eine Kurzgeschichte zu sein hat, wurden von ihm präzise formuliert, an vielerlei Stellen schriftlich festgehalten und in seinen eigenen Kurzgeschichten zur Umsetzung gebracht. Diese Arbeit möchte verschiedene Aspekte dieser theoretischen Überlegungen mit der Kurzgeschichte The Lotus Eater, in Verbindung bringen. Es soll um die Frage gehen, wie Somerset Maugham sein Konzept der Kurzgeschichte in diesem konkreten Fall umgesetzt hat. In Betracht gezogen werden Maughams Auffassung vom Zweck einer Kurzgeschichte, seine Präferenz der Einfachheit und Klarheit und die Vorteile, welche er in der Verwendung eines Ich-Erzählers sieht. Weiterhin befasst sich diese Arbeit mit Maughams Betonung der Bedeutsamkeit des Plots und des geradlinigen Erzählens, sowie mit seiner Vorliebe für exotische Geschichten.

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