Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,2, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Deutschunterricht der Grundschule wie auch jener der weiterführenden Schulen hat u.a. die Aufgabe, den Schülern Literatur näher zu bringen und diese zu Lesern zu machen. Der Unterricht hat nicht nur das Ziel, die Kulturtechniken Lesen und Schreiben zu vermitteln, sondern auch den Umgang mit und die Freude an Literatur.
In der heutigen Zeit gibt es viele Erwachsene, die im Freizeitbereich gänzlich auf das Lesen verzichten. Dies kann zahlreiche Gründe haben, wie die fehlenden Lesevorbilder im Elternhaus, ein die Freude am Lesen nehmender Deutschunterricht und andere Interessen. Anhand von Lektürebiographien kann versucht werden, Ursachen von Leseunlust bzw. -lust aufzuspüren, um diesen dann im Deutschunterricht begegnen zu können.
In dieser Hausarbeit werde ich zunächst meine eigene Lektürebiographie erstellen, wobei ich einige Fragen des Interviewleitfadens zur Erstellung von Lektürebiographien von Dagmar Grenz als Anregung genommen habe. Im Anhang befindet sich eine Liste von Büchern, die von mir gelesen wurden. Es muss hinzugefügt werden, dass diese Liste nicht vollständig ist, da einige Bücher sicher in Vergessenheit geraten sind.
An die eigene Lektürebiographie schließt sich ein Vergleich mit der lektürebiographischen Forschung an. Daraus ergeben sich zahlreiche Konsequenzen für den Unterricht, welche ich in Punkt 4 behandeln werde. Dabei interessieren mich vor allem handlungs- und produktionsorientierte Unterrichtsverfahren, die in meinem Unterricht am Gymnasium kaum eine Rolle spielten. Ich werde mich speziell mit der Methode des Lesetagebuchs auseinandersetzen, welche als Methode des handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts eine Fülle von Möglichkeiten des Umgangs mit Literatur bietet.
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