Beschreibung
In dieser Arbeit möchte ich der Frage nachgehen, wie sich Diskurse strukturieren, die ihrem Anspruch nach für die Migrantinnen und Migranten Partei ergreifen. Auf dieser Basis soll anschliessend danach gefragt werden, welche Konsequenzen sich aus diesen Repräsentationen im Kontext der heutigen Migrationspolitik und -praxis ergeben. Ich werde diese beiden Fragen " nach Inhalt und Folgen der Diskurse " an den Beispielen des "Menschenhandels" und der "Sans Papiers" zu beantworten suchen. Ich bezeichne die untersuchten Diskurse als Menschenrechtsdiskurse, was insofern sinnvoll ist, als die Menschenrechte jeweils als Kernargument funktionieren. Damit soll auch versucht werden, die Wirkungsweise "der Menschenrechte" anhand konkreter Beispiele anschaulich zu machen und so zu zeigen, in welcher Weise die positive Konnotation dieses Konstruktes im Widerspruch steht mit den eigentlichen Implikationen der genannten Diskurse.
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