Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Schlüsselfilme 1945-1960, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit zum Seminar Schlüsselfilm 1945-1960 beschäftigt sich mit der Stilrichtung Film noir und dabei insbesondere mit dem Film DOUBLE INDEMNITY (Billy Wilder 1944). Ich gehe in dieser Arbeit der Frage nach, welche Elemente an DOUBLE INDEMNITY typisch für den Film noir sind und warum dieser als früher Klassiker des film noir (Sinyard et al. 1980: 307) bezeichnet wird.Zunächst gehe ich genauer auf die Bezeichnung Film noir und auf die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Stilrichtung an sich ein. In seine unterschiedlichen Entwicklungsstufen werde ich DOUBLE INDEMNITY einordnen. Daran anschließend beginne ich die Analyse des Films. Zunächst gebe ich den Inhalt wieder und weise auf ein zunächst gedrehtes alternatives Ende des Films hin. Für den Film noir als Stilrichtung spielen cineastische Mittel der Gestaltung eine entscheidende Rolle. (Werner 2000: 95, 110; Seeßlen 1980:70) Aus diesem Grund untersuche ich in eine zweiten Schritt die filmischen Gestaltungsmittel, die in DOUBLE INDEMNITY zum Einsatz kommen.. Dieser Punkt stellt den Schwerpunkt dieser Arbeit dar. Ich werde die typischen gestalterischen Mittel des Film noir darlegen und anhand von Beispielen aus DOUBLE INDEMNITY erläutern. Durch diese Analyse werde ich herausarbeiten, inwiefern der Film tatsächlich der Kategorie Film noir zuzuordnen ist. Zudem werde ich genauer auf die ebenfalls Film noir-typische Erzählstruktur eingehen. Abschließend fasse ich die Erkenntnisse in einem Fazit zusammen.
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