Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Hochschule Aschaffenburg, Veranstaltung: Seminar Volkswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Direktinvestition ist die weitreichendste Form unternehmerisch er Tätigkeitim Ausland. Auch deutsche Unternehmen haben in den letztenJahren ihre Auslandsaktivitäten verstärkt. So haben die abfließendendeutschen Direktinvestitionen im Ausland z. B. im Jahr 1999 mit 200 Mrd.DM einen historischen Höchststand erreicht. Damit hat sich ein Trendfortgesetzt, der etwa Mitte der achtziger Jahre einsetzte und der, von kurzenUnterbrechungen abgesehen, ein ständig zunehmendes Auslandsengagementdeutscher Unternehmen anzeigt. Demgegenüber halten sichausländische Unternehmen mit ihren Investitionen in Deutschland auffallendzurück.1 Statistiken über die Entwicklung der Direktinvestitionen inDeutschland genießen einen hohen Stellenwert in Diskussionen um internationaleWirtschaftsbeziehungen und die aktuelle Standortdebatte, dennfast täglich kursieren in den Medien Meldungen über zunehmende Produktionsverlagerungendeutscher Unternehmen in Niedriglohnländer.Dabei ist jedoch zu prüfen, inwieweit mehrere Länder umfassende Statistikenüber Direktinvestitionen aufgrund der unters chiedlichen amtlichenErfassung überhaupt herangezogen werden können und wie relevantdiese Informationen in der Debatte um die Qualität des Produktions- undInvestitionsstandorts Deutschland im Vergleich zu anderen europäischenStaaten sind.1 Vgl. Klodt, H. und Maure r, R.: Internationale Direktinvestitionen Determinantenund Konsequenzen für den Standort Deutschland, Institut für Weltwirtschaft, Kiel1996, S. 3.
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