Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Studiengang Kommunikationspsychologie), Veranstaltung: Werbepsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet hat in den letzten zehn Jahren die klassischen Medienfunktionen wie Kommunikation, Information und Unterhaltung übernommen. Seit einigen Jahren gewinnt es auch als Werbeträger zunehmend an Bedeutung. Werbeträger (vgl. Felsner 2001, S. 359) werden von den Werbetreibenden vor allem danach ausgesucht, wie gut sie sich eignen, eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Insbesondere in diesem Punkt ist das Medium Internet den klassischen Werbeträgern überlegen. Denn auf Websites kann Werbung nicht nur platziert werden, sondern das Surfverhalten der User kann prinzipiell auch rückverfolgt werden (vgl. Felsner 2001, S. 369). Aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist dazu jedoch immer das Einverständnis der Internetanwender einzuholen.Bei Werbemaßnahmen ist es nicht nur wichtig, unterschiedliche Zielgruppen einfach nur anzusprechen, sondern vor allem diese wirklich zu erreichen. Sogenanntes Targeting macht zielgruppenorientierte Online-Werbung mit einer bislang nie dagewesenen Präzision möglich. Wie bei klassischen Print- oder TV-Medien kann der Werbetreibende im Internet konkrete Umfelder wählen und spezifische Werbeträger einzeln oder in Kombination buchen (vgl. Stolpmann 2001, S. 51 f.). Der immense Vorteil bei Online-Werbemaßnahmen ist, dass sich auf der Basis der Nutzerprofile (PC-Umgebung des Surfers, sein Internet-Provider, Herkunftsland, soziodemographische Daten etc.) die angepassten Werbeinhalte sehr treffsicher platzieren lassen.
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