Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1, Universität Duisburg-Essen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Oberseminar Deutsche Landschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Das mittlere Deutschland wird in einem West-Ost verlaufenden Gürtel vulkanischer Bildungen durchzogen.Der Anfang dieses Bandes bildet im Westen die Vulkaneifel, nach Osten hin setzt es sich im Neuwieder Becken, im Siebengebirge, Westerwald, Vogelsberg, Knüll und der Basalt-Rhön, im Erzgebirge und als östlichster Punkt in der Lausitz fort. Nördlich vom Knüll sind vulkanische Gesteine in Nordhessen am Meißner und im Habichtswald (bei Kassel) vorzufinden.Kleinere Einzelvorkommen vulkanischen Gesteins sind in Südniedersachsen, Westfalen und südöstlich der Rhön bei Gerolzhofen (Heldburger Gangschar = Gangfüllungen und Stiele von Basalten) anzutreffen. Weitere kleinere Einzelvorkommen von Basalten und Tuffen liegen im östlichen Fichtelgebirge, in der Oberpfalz, an der Fränkischen Linie (NW-SO Störung) bei Kemnath und bei Coburg + Bamberg.Südlich des Mains sind vulkanische Gesteine nicht so weit verbreitet. Es handelt sich um Einzelvorkommen im Odenwald (am NO-Rand Gebiet von Groß-Umstadt, Otzberg im Zentralteil + Katzenbuckel im südöstl. Buntsandstein-Odenwald), und zahlreiche Schlotröhren bei Bad Urach-Kirchheim.Bedeutendere vulkanische Aufkommen in diesem Gebiet sind der Kaiserstuhl und der Hegau (auf der Bruchzone zwischen Oberrheingraben und Bodensee im Teilstück "Bonndorfer Graben")
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