Beschreibung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Verordnung (EU) Nr. 655/2014 zur Einführung eines Verfahrens für einen Europäischen Beschluss zur vorläufigen Kontenpfändung im Hinblick auf die Erleichterung der grenzüberschreitenden Eintreibung von Forderungen in Zivil- und Handelssachen (EuKpfVO). Die Autorin befasst sich mit der Entwicklung des einstweiligen Rechtsschutzes im europäischen Zivilprozessrecht und präsentiert die Grundstrukturen der EuKpfVO. Aus einer rechtsvergleichenden Perspektive beleuchtet sie zahlreiche Einzelfragen in Bezug auf die Durchführung der EuKpfVO und die Haftung der Bank. Die Autorin plädiert für eine autonome Regelung für die Haftung der Bank und eine stärkere europäische Vereinheitlichung im Bereich der grenzüberschreitenden Kontopfändung.
Autorenportrait
Anastasia Gialeli: Studium der Rechtswissenschaften, Athen; LL.M. im Zivilprozessrecht, Athen; LL.M. im Zivilrecht, Freiburg; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, (Abt. 3), Freiburg; Eur. Rechtsanwältin.