Beschreibung
Wie vollzieht sich die Sozialisation Jugendlicher in der heutigen Mediengesellschaft? Auf welche Weise differenziert sich Jugend in Abhängigkeit von Medienkontexten aus? Mit welchen Inhalten werden adoleszente Rezipienten konfrontiert und welches Nutzungsverhalten legen sie an den Tag? Mit welchen Bildern von Jugend werden sie versorgt, welche jugendlichen Verhaltensmuster werden ihnen vorgeführt? Wie können schließlich die heutigen Medienwelten in den schulischen Unterricht eingebunden werden? Welche didaktischen und methodischen Aspekte wären dabei zu berücksichtigen? Die Beiträge dieses Bandes gehen diesen Fragen aus erziehungswissenschaftlicher, juristischer, linguistischer sowie literatur- und medienwissenschaftlicher Perspektive nach und bedienen sich dabei divergenter theoretischer und methodischer Zugriffe.
Autorenportrait
Christine Ansari studierte deutsche und englische Philologie und ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Kassel. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Literaturtheorie, Literaturdidaktik und Mediendidaktik, Literatur und Werbung, Lesekompetenz und Medienkompetenz sowie literarische Bildung.