Sie überlegen, sich als Coachin, Berater oder Trainerin selbständig zu machen? Daran schließen sich viele Fragen an, und zwar jenseits des Businessplanes, der auf jeden Fall ein wichtiger Teil Ihres Vorhabens sein muss. Dieser wird hier nicht thematisiert, sondern es geht alleine um Ihre Person. Denn auch der perfekteste Businessplan kann sie nicht davor behüten, wenn Sie die raue Wirklichkeit der Selbständigkeit negativ überwältigt, Sie daraufhin das Handtuch werfen, weil Sie sich im Vorfeld vielleicht den Alltag als Selbständige nicht so vorgestellt hatten und sich erst im Nachhinein eingestehen, dass Sie sich doch eher in einer Angestelltenposition sehen, wo unter anderem die Verantwortung auf vielen Schultern verteilt ist. Doch gleich den Kopf in den Sand zu stecken kann definitiv nicht Sinn und Zweck des Lebens sein. Erfahrungen sind wichtig, dazu gehören vor allem solche, die uns keinen Ruhm einbringen, die uns also nicht nur aus der Komfortzone bringen, sondern an unsere Grenzen. Dort erfahren wir am ehesten, was zu uns passt beziehungsweise was uns ausmacht und was wir nicht mehr brauchen. Es ist definitiv so, dass wir nicht alles vorwegnehmen können, was uns im Leben widerfahren könnte. Das ist auch gut so. Das Leben soll spannend und nicht langweilig sein. Wie auch immer man auf das Leben zu geht, ob man nun zu den eher Mutigen oder lieber Richtung Sicherheit geht, es ist gut, wenn man sich selbst genauer kennenlernt, selbstreflektiv’ hinterfragt, warum man sich selbständig machen möchte und ob man eine typische ‚Gründerperson‘ ist, also jemand, der die Selbständigkeit in seinen Adern hat. Es macht auf jeden Fall Sinn, sich im Vorfeld genau zu überlegen, was zu einem passt und was nicht. Mit diesem Arbeitsheft werden Sie einen guten Überblick bekommen, welche Felder noch ausbaubar sind.