Beschreibung
Diese Arbeit beschäftigt sich damit, wie sich die jüdische Wohlfahrt während der Weimarer Republik veränderte, dadurch, dass es durch die Weimarer Reichsverfassung eine rechtliche Gleichstellung gab. Untersucht wurden alle Fürsorgegebiete und das Zusammenspiel zwischen der staatlichen Wohlfahrt und der privaten Wohltätigkeit in Berlin.
Autorenportrait
Simona Lavaud studierte Geschichte, Germanistik und Pädagogik an der Universität Kassel. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel und Stipendiatin des Leo Baeck Fellowship-Programms. Zurzeit arbeitet sie als Studienrätin an einer gymnasialen Oberstufe.
Inhalt
Inhalt: Jüdische Gemeinde Berlin – Wohlfahrt in der Weimarer Republik – Jüdische Vereine – Ostjudenproblematik – Wohlfahrtsgesetzgebung – Inflation und Weltwirtschaftskrise – Modernisierung der Fürsorge – Bevölkerungspolitik – Gleichstellung durch die Weimarer Verfassung – Allumfassende Wohlfahrt von der Geburt bis zum Tod.