Beschreibung
Zielsetzung dieser Reihe ist die Beschäftigung mit der Geschichte Europas vom frühen 16. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Neben sozio-politischen und konfessionellen Aspekten sollen insbesondere Themen wie Selbst- und Fremddefinitionen, Geschichtskonstruktionen sowie Fragen des interkulturellen Austauschs diskutiert werden.
Autorenportrait
Der Autor: Robert-Peter Eyer (1976) studierte zwischen 1997 und 2002 an den Universitäten Fribourg und Neapel Geschichte und Politikwissenschaft. Bis 2005 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der militärhistorischen Dozentur der Militärakademie an der ETH Zürich tätig. Im Jahr 2006 wirkte er als Co-Autor an der Studie
. Seit 2007 ist er promovierter Historiker in Allgemeiner und Schweizergeschichte der Neuzeit.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Begriff «Fremde Dienste» – Schweizerisch-neapolitanischer Solddienst – Königreich Neapel-Sizilien – Bourbonische Herrschaft – Militärhistorische Periodisierung – Gründe zum Gang in «Fremde Dienste» – Neapel und seine Geschichte – Gründung der Schweizer Regimenter in neapolitanischen Diensten – Partikularkapitulationen – Kapitulationsprojekte/Soldverträge – Regimentkommandanten Bessler, Tschudi, Jauch, Nideröst und Wirz – Innerschweizerisches Militärunternehmertum im 18. Jahrhundert – Linen- und Garderegimenter – Kantonale Avouierungen und Allianzbestrebungen – Österreichischer Erbfolgekrieg – Neapolitanisches Reduktionsgeschäft – Feldzug gegen Benevent – Problematik der Missachtung diverser Kapitulationsartikel – Organisation und Struktur der Schweizer Regimenter – Uniformierung, Darstellung, Bewaffnung und Fahnen der neapolitanischen Schweizer Regimenter – Werbung und Rekrutierung – Finanzielle Aspekte – Kriegsdienst als Soldunternehmertum – Auflösung der Schweizer Regimenter – Anton von Salis-Marschlins. Inhaltsverzeichnis