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»Nit wenig verwunderns und nachgedenkens«

eBook - Die »Reichstagsakten - Mittlere Reihe« in Edition und Forschung, Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Erschienen am 15.07.2015, Auflage: 1/2015
CHF 65,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783647360836
Sprache: Deutsch
Umfang: 115 S., 2.26 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat im Oktober 2013 eine neue Tagungsreihe initiiert. In jedem Jahr erhält künftig eine ihrer Abteilungen Gelegenheit, ihre Forschungsarbeit vorzustellen. Gleichzeitig vermitteln »externe« Historiker ihren wissenschaftlichen Ertrag, mithin ihre Anschlussfähigkeit an aktuelle Forschungstendenzen. Der vorliegende erste Band ist der Mittleren Reihe der Deutschen Reichstagsakten aus der Zeit Kaiser Maximilians I. (1486/931519) gewidmet.Der Abteilungsleiter Eike Wolgast führt in die Geschichte und Entwicklung des Gesamtunternehmens der Reichstagsakten ein. Dietmar Heil schildert die Probleme der alltäglichen Editorenarbeit, zeigt die entwickelten Lösungsstrategien auf und setzt sich dabei auch mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der e-Editorik auseinander. Auf drei Themenfeldern wird die wissenschaftliche Kontextualisierung der Reichstagsakten unternommen: Friedrich Battenberg erweitert in seinem Beitrag die im Hinblick auf die Juden im Reich meist auf fiskalische Fragen verengte Perspektive der Reichstage zu einer Gesamtschau der Judenpolitik Maximilians I. Horst Carl untersucht vergleichend die Verdichtung ständischer politischer Kommunikation innerhalb der Institutionen Reichstag, Schwäbischer Bundestag und Landtag. Reinhard Seyboth ordnet unter dem Blickwinkel symbolischer Kommunikation die Erhebung des Heiligen Rocks während des Trierer Reichstags von 1512 in die Politik und Propaganda Maximilians I. ein.

Autorenportrait

Prof. Dr. phil. Dr. theol. h.c. Eike Wolgast ist ord. Prof. (emer.) für Neuere Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

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