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Die Chimäre als dialektische Denkfigur im Artusroman

Mit exemplarischen Analysen von Teilen des «Parzival» Wolframs von Eschenbach, des «Wigalois» Wirnts von Grafenberg und der «Crône» Heinrichs von dem Türlin

Harms, Wolfgang / Strohschneider, Peter
Erschienen am 30.07.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631654194
Sprache: Deutsch
Umfang: 270
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Der Begriff «chimärisch» löst die undifferenzierten Termini «hybrid», «fantastisch» und «grotesk» ab. Cundrie und weitere chimärische aus den Artusromanen , und führen das Potenzial der Denkfigur exemplarisch vor. Auch Gawein, der scheinbar ideale Ritter, entpuppt sich als zutiefst widerspruchsvolle Figur.

Autorenportrait

Eva Bolta studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Stuttgart und hielt dort im Anschluss regelmäßig Lehrveranstaltungen ab. Für einen Vortrag über Gawein erhielt sie den Nachwuchsförderpreis des Deutschen Germanistenverbandes. Derzeit ist sie bei einem großen Medienunternehmen tätig.

Inhalt

Inhalt: Mittelalterliche Imaginationstheorie – Interpretation der Artusromane , , , , – Analyse literarischer Figuren wie Cundrie, Pfetan und Gawein – Differenzierung gängiger Terminologie und Einführung des chimärischen Denkmodells in die literaturwissenschaftliche Forschung.

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