Konflikte, Vertreibung, gewalttätiger Extremismus, Hungersnöte alles sowohl Ursachen dafür, dass Staaten als fragil bezeichnet werden können, als auch Folgen dieses Zustands. Fragilität ist komplex. Sie bremst Fortschritt und führt dazu, dass betroffene Menschen mit einem großen Entwicklungsrückstand zu kämpfen haben. Um die Ziele der Agenda 2030 nachhaltige Entwicklung und Frieden zu erreichen, ist es unerlässlich, Fragilität besser zu verstehen.Der neue OECD-Bericht States of Fragility 2018 hebt zwölf Schlüsselaspekte von Fragilität hervor und liefert konkrete Vorschläge, um ihr entgegenzuwirken. Dabei zielt der Bericht darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen der Komplexität des Themas und dem Grad an Einfachheit zu finden, der für eine effiziente Politik- und Entscheidungsfindung erforderlich ist.