Diese Studie untersuchte den Übergang einer Gruppe von Kindern von der Vorschulerziehung in das erste Jahr der Grundschule in einer städtischen Schule in Mariana/MG und hob die Bedeutung des Spiels in diesen beiden Unterrichtsmodalitäten hervor. Dabei wurde versucht, das Kind als Forschungsgegenstand und Protagonist der vorgestellten theoretischen Überlegungen hervorzuheben. Der Ansatz der ethnographischen Inspiration ermöglichte es, die Gruppe von Kindern in verschiedenen Momenten des Schulalltags zu begleiten. Der Prozess des Aufbaus und der Analyse der im Rahmen der Forschung gewonnenen Daten basierte auf Ansätzen aus der Soziologie der Kindheit: Corsaro, 2005; Ferreira, 2004; Kramer, 2002, unter anderem. Die Forschungsdaten umfassten Feldnotizbucheinträge, Videoaufzeichnungen, Audioaufzeichnungen von halbstrukturierten Interviews mit Schulpersonal, Videoaufzeichnungen mit einer Gruppe von fünfzehn Kindern und Fokusgruppeninterviews.