Die Vermittlung des schriftlichen Ausdrucks sollte in der Hochschullehre eine Priorität sein, da die Studierenden die Inhalte, Prozesse und Phasen des Schreibens nicht beherrschen. Um sie zu motivieren, bedarf es eines komplexen und systematischen Plans. Die Universität muss, wie jede andere Bildungseinrichtung, einen strategischen Plan mit definierten Zielen organisieren, durchführen und auswerten, von der Schaffung einer akademischen Einheit zur Förderung der Schreibförderung und -praxis bis hin zu pädagogischen Vorschlägen für Kursreihen, die mit der Führungsarbeit des Lehrers verbunden sind, der das Fach oder die Komponente der Schreibwerkstatt oder des schriftlichen Ausdrucks unterrichtet. Die Bedeutung wird durch die Institutionalisierung des Lernens und der Praxis des schriftlichen Ausdrucks als transversale Achse im gesamten akademischen Lehrplan demonstriert. Und als eine Aktivität, die angesichts des technologischen Zeitalters und der globalisierten Gesellschaft zur institutionellen Arbeit gehört.