Beschreibung
Gute Menschen, die Böses tun. Böse Menschen, die Gutes tun. Wie weit ist man für das Wohl seiner Familie bereit zu gehen? In einer Zeit, in der Mauern und Zäune errichtet werden, verschwimmen gleichzeitig die Grenzen der Moral. Auf manchmal amüsante, manchmal ironische, manchmal tragische Weise zeigt Bastian Kresser auf, dass eine Kategorisierung der Welt in Gut und Böse so nicht möglich ist."Kann die Geschichte eines Menschen in Zeiten der Globalisierung noch ein Bild einer Gesellschaft entwerfen? Wir sind nicht mehr eine Gesellschaft, sondern viele in einer. Bastian Kresser erzählt aus sieben Leben aus sieben Gesellschaften, sein Roman macht uns zu Weltbürgern. Auf der letzten Seite habe ich mich als solcher gefühlt." Michael Köhlmeier
Autorenportrait
Bastian Kresser, 1981 in Feldkirch geboren, studierte Anglistik und Amerikanistik mit Fokus auf Amerikanischer Literatur an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Lebt und schreibt in Vorarlberg. Im April 2013 erschien sein Debütroman "Ohnedich", für den er 2014 den achensee.literatour-Preis erhielt. 2014 wurde ihm der Anerkennungspreis der Wuppertaler Literatur Biennale für die Kurzgeschichte "Vergessen" verliehen. 2016 erschien sein zweiter Roman "Piet". Weiters erschienen seine Texte in verschiedenen Literaturmagazinen und Tageszeitungen.
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