Beschreibung
Viele erwachsene Töchter und ihre Mütter treibt die Frage um, warum sie nicht miteinander auskommen. Sie rätseln, warum Gefühle von Wut, Enttäuschung, Frust und unerfüllter Sehnsucht die Beziehung dominieren, gerade dann, wenn beide Frauen erwachsen sind und mit beiden Beinen im Leben stehen. Diese Brüche und Entfremdungen zwischen Mutter und Tochter können gekittet werden. Und es lohnt sich, denn es gibt etwas, das Töchter mindestens genauso dringend von ihren Müttern benötigen wie Nähe: Freiheit. Was diese besondere Beziehung ausmacht und wie Frauen in der Auseinandersetzung mit der Mutter Freiheit und Selbstbestimmung erlangen und sich von der Vergangenheit, von der Enttäuschung und der Wut emanzipieren und glücklich sein können, beschreibt die Psychologin Sarah Trentzsch empathisch und praxiserfahren in diesem augenöffnenden Buch.
Autorenportrait
Sarah Trentzsch studierte in Hannover Sozialpsychologie und Literaturwissenschaften und in Berlin Psychodynamische Beratung an der International Psychoanalytic University. Sie arbeitet seit vielen Jahren angestellt und mit eigener Praxis in der Psychosozialen Beratung, seit 2016 ist sie zudem Koordinatorin einer Interventionsstelle gegen Gewalt an Frauen und ihren Kindern. Ihr Arbeitsschwerpunkte sind Beziehungsthemen, Krisen, Trennung, Veränderung und Neuorientierung sowie, explizit für Frauen, Widerstandsformen und Grenzen setzen. Sie lebt in Berlin.