Beschreibung
Wie kann inklusiver Mathematikunterricht gelingen? Aus dieser Leifragestellung ergeben sich sogleich diverse weitere Fragen wie etwa Was kann inklusiv eigentlich bedeuten? Welche didaktischen Settings sind für inklusiven Mathematikunterricht grundsätzlich konstruktiv? Wie können konkrete unterrichtspraktische Umsetzungen aussehen?Der vorliegende erste Band der Reihe Diversität und Inklusion im Kontext mathematischer Lehr-Lern-Prozesse geht voneiner potenzialorientierten Perspektive aus, um mögliche Antworten zu diesen Fragen aufzuzeigen. Er enthält eine Sammlung von insgesamt 16 offenen, substanziellen mathematischen Problemfeldern, die eine natürliche Differenzierung ausgehend von organisatorisch-methodischen sowie insbesondere ausgehend von fachlichen Öffnungen realisieren. Sieben Problemfelder sind dem Inhaltsbereich Zahlen und Operationen gewidmet, der damit den Schwerpunkt des Bandesbestimmt. Außerdem sind jeweils zwei Problemfelder zu den Inhaltsbereichen Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit,Raum und Form, Muster und Strukturen sowie Größen und Messen enthalten. Alle Problemfelder wurden unterrichtspraktisch erprobt, wobei sich das Team der Autorinnen und Autoren aus Lehrkräften, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie aus Fachleiterinnen und Fachleitern zusammensetzt.
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