Beschreibung
Das Wirtschaftswunder und die eng damit verknüpften Schlagworte Stunde Null, Währungsreform, Soziale Marktwirtschaft und Marschallplan sind auch nach über 65 Jahren im kollektiven Gedächtnis der Deutschen präsent und von hoher Bedeutung für die deutsche Identität. In seiner Bachelorarbeit geht Alexander Würth der Frage nach, wie die aktuelle wirtschaftshistorische Forschung das Wirtschaftswunder bewertet, welche Ursachen es tatsächlich hatte und ob es sich beim Wirtschaftswunder möglicherweise um einen bis heute verbreiteten Mythos von hoher politischer und gesellschaftlicher Bedeutung handelt.
Autorenportrait
Alexander Würth, B.A., wurde 1981 in Erlangen geboren und war zunächst Zeitsoldat der Luftwaffe, bevor er sich in München zum Betriebswirt weiterbildete und an der PFH Göttingen Betriebswirtschaft studierte. Derzeit studiert er an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Geschichte mit Fokus auf Neuerer und Neuester Geschichte sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte.