Beschreibung
Am Anfang aller Nachtwachen steht die Schlaflosigkeit: für Augusta Laar die Initialzündung eines nächtlichen Trips durch die Räume von »halbschatten« und »zwielicht«. In über 50 Nachtskizzen, Listen und Songs werden Nächte durchwacht und Klarträume erkundet – mal zitternd vor Müdigkeit, mal hellwach, immer aber »oberhalb der schlaftangente«. Die Gedichte, mit denen die Autorin gegen den Schlaf anschreibt, sind dabei der Musik innigst verwandt, wecken in immer neuen Nachtgeburten Rhythmen, Klänge und Gestalten. Pulsierend, drängend, lebendig und energetisch erzeugen die Texte dieses Bandes einen atemlosen Sound und entlassen am Ende mit dem Gefühl, ein geniales Konzeptalbum gehört zu haben: »halluzinogen, schmerzstillend, euphorisierend«.