Neunzehnneunzig ist das Protokoll einer Formsuche: Sieben Freund:innen schreiben Gedichte. 2016 erschien ein erstes kleines Heft. Weitere sollen folgen. Damit werden langfristige Entwicklungslinien aufgezeichnet – im Arbeiten der Freund:innen, im Ringen um die Sprache, in ihrer Auseinandersetzung um die Welt. Mit Neunzehnneunzig – ein Jahr, in dem ein Ringen um das Sprechen symptomatisch war – wird die von Anne Hofmann herausgegebene Gedichtreihe fortgesetzt. Sie eröffnet die Rubrik Lyrik in der Reihe Skizzenbücher bei Trottoir Noir.