Beschreibung
Tod und Gewalt brachte Napoleon nach Sachsen. Das gesamte Jahr 1813 wurde das mit dem französischen Kaiser verbündete Königreich zum Kriegsschauplatz. Ausgeplünderte und verwüstete Dörfer, Kranke und Verwundete allerorten prägten das Landschaftsbild, bis die napoleonisch-sächsische Armee in einer der größten und blutigsten Schlachten der Weltgeschichte besiegt wurde. Zur Strafe musste das Königreich Sachsen durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses 1815 die Hälfte seines Territoriums an Preußen abtreten. Die tiefste Demütigung, die das Land jemals erfahren hat. In zahlreichen Porträts lässt Reinhard Delau diese entbehrungsreiche Epoche wieder aufleben.