Beschreibung
Vom Besonderen im Alltäglichen, vom schmalen Grat zwischen Traumwelt und Realität erzählen die Geschichten Carmen-Francesca Bancius. In dreizehn Porträts entwirft sie Menschen, die mit eigenwilligem Charme dem Chaos der postsozialistischen Städte des Ostens entgegentreten. Ihre Sprache fasziniert durch ihre surreale Bildlichkeit. Aber ebenso präzise gelingt ihr auch ein ironisch gebrochener Blick auf das Ghetto eigener Armut und Kleinbürgerlichkeit. PalmArtPress freut sich, dieses Buch nach fast 25 Jahren neu aufzulegen.
Autorenportrait
Carmen-Francesca Banciu, im rumänischen Lipova geboren, studierte Kirchenmalerei und Außenhandel in Bukarest. Die Verleihung des Internationalen Kurzgeschichtenpreises der Stadt Arnsberg für die Erzählung Das strahlende Ghetto (1985) hatte für sie ein Publikationsverbot in Rumänien zur Folge.Sie kam 1991 ihren drei Kindern nach Deutschland auf Einladung des Künstlerprogramms des DAAD. Seit 1992 lebt sie als freie Autorin in Berlin, schreibt Beiträge für Rundfunk und Zeitungen, leitet Seminare für Kreativität und kreatives Schreiben.Ihre Bücher sind erschienen bei den Verlagen: Rotbuch Berlin, Rotbuch Hamburg, Volk und Welt, Ullstein Berlin und PalmArtPress. Seit 2013 ist sie Mitherausgeberin und stellvertretende Direktorin des transnationalen, interdisziplinären und mehrsprachigen e-Magazins Levure Littéraire. Banciu erhielt zahlreiche Preise und Stipendien. Ihre Texte wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
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