Beschreibung
Autorengespräche und Porträts von Roana Brogsitter, Knut Cordsen, Jörg Drews, Uwe Naumann, Klaus Ramm, Carl-Ludwig Reichert, Mira Alexandra Schnoor, Katharina Teichgräber und Gunna Wendt mit und zu Helmut Heißenbüttel, Friederike Mayröcker, Ernst Jandl, Elfriede Jelinek, Paul Wühr, Hartmut Geerken, Günther Weisenborn, Klaus Mann, Raoul Schrott, Carl Amery, Alfred Döblin und Peter Weiss.
Inhalt
Klaus Ramm: Das Hörbare und das Sagbare und umgekehrt. Gelegenheitsgedanken zu Helmut Heißenbüttels Hörspielen im Radio
Klaus Ramm: Bildgestöber vor wechselndem Ohr. Ein Radio-Essay zu den Hörspielen von Friederike Mayröcker
Jörg Drews: Der humorlose Komiker. Etwas über Ernst Jandl
Gunna Wendt: Wer nicht fühlen will, muss hören. Zu den Hörspielen von Elfriede Jelinek
Jörg Drews. 'I komm’ vielleicht a bissel langsamer zum Kern'. Zu den Hörspielen von Paul Wühr
Klaus Ramm: 'das beginnt irgendwo hat kein ziel verläuft sich zieht kreise. will nirgendwo ankommen & endet an einem beliebigen punkt'. Hartmut Geerkens Wege in die Radiokunst und sein Verschwinden darin
Roana Brogsitter: Zwangsläufig politisch. Der Hörspielautor Günther Weisenborn
Uwe Naumann: Klaus Manns Mephisto. Der Roman, der Film, die Theateraufführung, das Hörspiel – ein Vergleich
Mira Alexandra Schnoor: Die poetischen Reisen des Raoul Schrott. Porträt eines Spurensuchers zwischen Zeiten, Sprachen und Literaturen
Knut Cordsen: Eine Insel als Sinnbild alldessen, was Welt ist. Raoul Schrott über die Arbeit an seinem Roman Tristan da Cunha
Carl-Ludwig Reichert: Katholisch, radikal, utopisch. Der Gesamtdenker Carl Amery
Mira Alexandra Schnoor: Die Transformation des Franz Biberkopf. Alfred Döblins Berlin Alexanderplatzin Roman, Hörspiel und Film
Jörg Drews: Den Namenlosen einen Namen geben. Peter Weiss’ Projekt einer Ästhetik des Widerstands
Katharina Teichgräber: Brecht reichte mir flüchtig die Hand. Peter Weiss und die Kampfsignale der Intelligenz