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Gelato con Panna

eBook - Sieben plus Eins macht Sieben. Ein schwuler, erotischer Krimi., GayLe Geschichten / schwule und schwul erotische Geschichten / schwule Bücher

Erschienen am 15.02.2014
CHF 21,90
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783932207501
Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 7.68 MB
Auflage: 4. Auflage 2014
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

EIN HINWEIS VORAB: DIESES EBOOK IST EBENFALLS ALS BUCH UND ALS HÖRBUCH ERSCHIENEN UND LIEFERBARDamals im Sommer 1980, über zwei Monate Ferien, acht Freunde und kein Geld.Pietro ist wieder da!Endlich. Nach einem Jahr besucht er uns wieder im beschaulichen San Donà di Piave, in Venezien, Italien. Mit einem Mofa und Bargeld!Er bringt ganz neue Ideen für die "Freizeitgestaltung mit.Doch dann. Pietro ist tot. Ermordet.Pietro e morto! Das konnte nicht sein. Warum? Weshalb? Durch wen?Wir mußten uns um die Aufklärung kümmern.Mein Name ist Marcello Minori, heute 48 Jahre alt. Autor Adi Mira Michaels hat meine Geschichte für mich aufgeschrieben. Mit allen erotischen und emotionalen Details. Von der ersten Berührung bis hin zur Arbeit in dem Gewerbe, das Pietro ausgeübt hat. Von Kunden und Freunden, Bars und Nachtarbeit.Und während ich die Geschichte erzähle, brechen nicht nur alte Wunden auf, die Vergangenheit holt mich ein.

Autorenportrait

Geboren 1964 in Franken, erlebte Adi Mira Michaels ein sehr wechselvolles Leben VOR seinem Leben, bis er 2012 als Pseudonym eines bekannten Sachbuchautors erfunden wurde. Unter seinem Namen erscheinen schwule erotische Romane und Kurzgeschichten, als Buch, eBook und viele davon auch als Hörbücher in Autorenlesung.

Leseprobe

.Das heiße Wasser der Dusche und gegenseitige Rückenmassagen lockerten die erzeugten Verspannungen, Pietro hatte mich so wild gestoßen, daß er nun hinter mir kniete und nachsah, ob er mich nicht etwa verletzt hätte. Er hatte nicht, ich bin hart im Nehmen.Es war geil gewesen, aber auf eine ganz andere, befremdliche Weise. So, als habe ich neben mir gestanden, uns beiden zugesehen, wie wir es trieben wie die nein nicht wie die Tiere, eher wie Ausgeburten der Hölle. So, wie er sich wohl auch gefühlt haben muß.Ich zog ihn hoch, nahm ihn unter dem fließenden Wasser in die Arme. Besser?, fragte ich.Er nickte. Aber auch Pietro schien noch nicht ganz bei sich zu sein. Er wirkte, wie ich, ebenfalls abwesend, seine Hülle in meinen Händen war heiß, aber irgendwie leer.Wir ließen uns von der Tageshitze trocken und setzten uns wieder auf das Sofa.Entschuldige bitte, ich wollte Dir nicht weh tun, flüsterte er matt.Du mußt Dich nicht entschuldigen. Zum einen hast Du mir nicht weh getan, weniger als beim allerersten Mal, nun mußte er leise lachen, zum anderen war es vielleicht gut so, daß Du Deine ganze Verzweiflung, Deine Wut einmal los geworden bist. Jetzt kicherte auch ich. Es war sogar ein besonderes Erlebnis, ich fand es geil. Trotzdem oder gerade deswegen?Jetzt lachte Pietro richtig auf. Ein herber Schlag landete auf meinem Arsch. Ich wußte es schon beim ersten Mal, Du liebst es auf die brutale Tour.Ist gar nicht wahr. Ich bin kein Masochist! Ich liebe es nicht, gequält zu werden.Aber diese langweiligen Bubis vom Typus Simone, die können mich nicht mal mehr zum Lächeln reizen.Wir kuschelten noch eine Weile, die Welt schien wieder in Ordnung zu sein. Doch seine Stimmung verdüsterte sich wieder.Was ist los?, frage ich ihn, an seinem Ohr knabbernd.Ach, seufzte er, es geht um heute Abend. Ich muß mich für mindestens zwei Stunden blicken lassen, gegebenenfalls auch mit einem Kunden abziehen. Was mache ich mir Dir in der Zeit?Ich war noch nie jemand, den Neues nicht gereizt hätte. Ich weiß zwar auch nicht, was mich geritten hat, doch der Teufel stach aus meinen Augen, als sie ihn anblitzten: Ganz einfach. Ich komme mit.Pietro klappte die Kinnlade runter. Du willst WAS?Ich komme mit. Was Du kannst, kann ich auch. Ein bißchen Taschengeld kann ich auch gut brauchen. Ich hoffe nur, Du bist nicht eifersüchtig.Pietro nahm erst mal einen tiefen Schluck aus seinem Glas. Das geht nicht. Wie soll ich das meinem Chef erklären?Mußt Du ihm was erklären? Sag ihm einfach, daß ich Dein Freund, notfalls auch ein Freund aus der Provinz bin, der Dich besucht hat. Ist ja von der Wahrheit gar nicht so weit entfernt.Und was machst Du, wenn Dich einer haben will?Nun war es ganz aus mit meiner Zurückhaltung. Ich sprang auf, stellte mich an seine Küchenzeile wie an eine Bar, legte meinen schönsten Schmollmund auf und wackelte verführerisch mit dem Po. OK, ok, ich machte das, was ich FÜR den schönsten Schmollmund und FÜR das verführerische Wackeln HIELT. Pietro kringelte sich auf dem Boden vor Lachen. Keuchend bat er mich, sofort aufzuhören, sonst sei seine Haltung für den ganzen Abend futsch, wenn er auch nur daran denke.Ich setzte mich wieder hin und er krabbelte zurück aufs Sofa.So, und jetzt sag mir bitte noch die Preise, die ich verlangen muß.Pietro schaute mich an, als hätte ich ihm einen Schlag in die Magen-grube verpaßt. Dann grinste er breit.Du bist mir aber ein ganz Ausgebuffter. OK, in Lido di Jesolo gibt es keine Konkurrenz. Unsere Preise sind daher hoch, im Vergleich zu Mai-land, Rom o.a. Unter 100000 läuft gar nichts und das ist nur dafür, daß er Dich ansehen darf (nackt), während er sich einen runterholt. Da machst Du GAR NICHTS.. Leseprobe

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