Beschreibung
Er wächst auf in einem Arbeiterviertel, wohnt in der "Kommunistenstraße". Sein Vater geht auf Zeche und schimpft zu Hause auf den "scheiß Adolf". Doch als der braune Vorhang sich auch über ihn herabsenkt, marschiert er stramm in der Hitlerjugend mit, geht auf ein Nazi-Internat und erlebt trotz des harten Drills die zarte Liebe zu Gisela, dem Mädchen aus dem Kohlenpott. Von der Machtergreifung der Braunen bis zu den Hamsterfahrten der Nachkriegszeit. Vom Volkseintopf bis zu den Steckrüben. Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet in einem Roman, der Geschichte lebendig mach
Autorenportrait
Manfred Hoese Geboren 1928 in Gelsenkirchen-Rotthausen; acht Jahre Volksschule, als Dreizehnjähriger dann Schüler eines NS-Internats; ab 1944 mit 16 Jahren dienstverpflichtet an der Westfront; erlebt das Kriegsende im Ruhrgebiet.Nach erneutem Schulbesuch in Gelsenkirchen und Studium vierzig Jahre Lehrer; langjähriger Schulleiter in Altenessen, heute Lehrbeauftragter an der Universität Essen. Er wächst auf in einem Arbeiterviertel, wohnt in der 'Kommunistenstraße'. Sein Vater geht auf Zeche und schimpft zu Hause auf den 'scheiß Adolf'. Doch als der braune Vorhang sich auch über ihn herabsenkt, marschiert er stramm in der Hitlerjugend mit, geht auf ein Nazi-Internat und erlebt trotz des harten Drills die zarte Liebe zu Gisela, dem Mädchen aus dem Kohlenpott. Manfred Hoese starb im Jahre 2019.