Beschreibung
Ein Journalist trifft auf einen ratselhaften Patienten in der Klinik Konigsfelden. Die beiden finden einen Draht zueinander, obwohl der Patient nicht spricht und sein Erinnerungsvermogen abhanden gekommen scheint. Schliesslich ubergibt der Patient dem Journa- listen das Manuskript einer Kurzgeschichte. Darin wird die Nacht auf einer Wache beschrieben, wo vor den Augen eines Soldaten zahlreiche Fluchtlinge die grune Grenze uberqueren und weiteres Abenteuerliches passiert. Der Soldat passt nicht richtig in seine Uniform und missachtet Wachreglement und Dienstvorschriften. Der Journalist geht dem Wahrheitsgehalt dieser Geschichte nach und lost auf Umwegen vieles, das erst ratselhaft erschien. Eine Geschichte uber den kleinen Unterschied zwischen Wahrheit und Wahrnehmung und den schmalen Grat zwischen Normalitat und Paranoia.
Autorenportrait
Res Strehle (* 1951) ist ein Schweizer Journalist und Autor. Er war Mitbegru¨nder der Wochenzeitung WOZ, Chefredaktor von «Das Magazin» und «Tages-Anzeiger». Er publizierte zahlreiche Bu¨cher, u. a. «Die Bu¨hrle-Saga», «Wenn die Netze reissen», «Mein Leben als 68er».