Beschreibung
Dies ist die Geschichte von Peter Zeutzheim, die Geschichte seiner Flucht aus dem Koblenzer Gefängnis, in das ihn die Nazis gesteckt hatten. Einer Flucht in die Wälder seiner Heimat, die ihn in abgelegene Dörfer und versteckte Mühlen, auf alte Burgruinen und in verlassene Schieferstollen führte einer Flucht auf Leben und Tod.Die Erzählung von Georg Giesing, spannend wie ein Krimi geschrieben, ist authentisch. Peter Zeutzheim, im Vorder-Hunsrück und im Koblenzer Raum eine fast legendäre Gestalt, hat wirklich gelebt. Seine spektakuläre Flucht und sein Widerstand werden an den Originalschauplätzen beschrieben und schildern ihn als mutigen und aufrechten Mann, der sich auch vom allumfassenden und allgegenwärtigen Nazi-Regime nicht unterkriegen lässt. Ein sympathischer Einzelkämpfer aus unserer Region wird so zur Symbolfigur für den Widerstand, für das andere Deutschland, das sich selbst durch Nazi-Terror nicht das Rückgrat brechen ließ.
Autorenportrait
Georg Giesing, 1942 2006, war 28 Jahre Fachlehrer an einem KölnerBerufskolleg, und begann ab Mitte der 80er Jahre mit dem Schreiben, demZeichnen und dem Malen.Eine Auswahl seiner Bücher: 'Hexenball im Königsforst', Erzählungen,1985,'Rheinpiraten vor Köln', Erzählungen, 1990, 'Zwischen Strunde und Flehbach',Erzählungen, 1990, 'Die Zecher, Geschichten von der Waldeck und aus demHunsrück', Erzählungen, 1998, 'Wir sind doch ein Leut, Auf der Suche nachdem jüdischen Viehhändler Siegfried Forst aus Brodenbach', Erzählung, 2000,'Rheinische Frikadellen' Geschichten& Grotesken, 2005
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