Beschreibung
Wir leben in einer Kultur der Emotions-Verweigerung! Während Demagogen jeglicher Couleur mit überwiegend negativen Emotionen Wählerstimmen sammeln, versucht die etablierte Politik, mit Fakten zu überzeugen. Und die Demokratie zieht dabei den Kürzeren. Gleichzeitig leben immer mehr Menschen in isolierten Wahrnehmungswelten und bedienen sich 'alternativer Fakten'. Die sozialen Netzwerke unterstützen dabei das Ausleben negativer Emotionen. Nur eine emotional intelligente Kommunikation kann uns aus der Falle des Postfaktischen führen.Der Fernsehmoderator und Kommunikationscoach Robert Burdy deckt in "Fuck the Facts" die Mechanismen auf, die uns im Postfaktischen gefangen halten und zeigt Lösungswege - hin zu einer gesunden, emotional wirksamen Kommunikation.
Autorenportrait
Der 1964 in Köln geborene Moderator begann seine journalistische Arbeit bereits im Alter von 18 Jahren. Nach mehreren Jahren als Zeitungsreporter wechselte er zum Radio und zum Fernsehen. 1988 wurde er Redakteur bei RIAS TV in Berlin. Nach dem erfolgreichen Start dieses Programms ging er 1989 als Korrespondent des RIAS Fernsehens in die US-Hauptstadt Washington. Als stellvertretender Studioleiter des Deutsche Welle Fernsehens in Washington war er danach auch für die Nahost-Berichterstattung des Senders zuständig und berichtete von der Nahost-Friedenskonferenz in Madrid, den Verhandlungen in Washington, dem Friedensschluss zwischen Arafat und Rabin und auch über die Situation vor Ort, aus Palästina und Israel. Neben den täglichen Nachrichten aus Amerika reizte ihn immer wieder "die besondere Geschichte". Für RIAS-TV und Deutsche Welle TV, sowie mit seinem eigenen Medienunternehmen "Storyville USA" produzierte er zahlreiche Fernsehdokumentationen in den USA und im Nahen Osten. Nach Deutschland zurückgekehrt wurde Burdy Korrespondent im englischen Hörfunkprogramm der Deutschen Welle und Moderator des englischsprachigen Nachrichtenmagazins "Newslink". Seit 2001 moderiert er MDR- Aktuell, die Hauptnachrichtensendung im MDR-Fernsehen. Und seit Oktober 2006 ist er außerdem als Moderator der MDR- Sendereihe "Spur der Ahnen" auf dem Bildschirm zu sehen. Bei Einsätzen als Reisekorrespondent der ARD berichtete Robert Burdy in Tagesschau, Tagesthemen und Weltspiegel aus Afghanistan, Pakistan und Indien. Neben seiner journalistischen Arbeit ist Robert Burdy Executive Coach, Rhetorik- und Medientrainer und als Redenschreiber tätig.
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