Beschreibung
Für Uwe Nösner ist die Dichtung eine Möglichkeit, den “gelebten Augenblick ins Unermeßliche zu steigern, das meßbar Zeitliche – das ist: das Vergängliche – zu bezwingen.” Dichten wird so zum existentiellen Vorgang, zu einer Lebensform. Die Wörter werden verwundbar.
Autorenportrait
“Darin unterscheide ich mich vom Schriftsteller als ernstem Arbeiter, daß sich die Wörter nicht aus meinem Leben lösen., sondern Ich bleiben, Deutung und Aussage meines ganz eigenen gegenwärtigen Lebens, Versprachlichung meines Lebensgedankens, Formwerdun