Beschreibung
Obwohl Feminismus und technologischer Fortschritt in den vergangenen zwei Generationen neue Weichen für Gleichheit gestellt haben, ist es hart, als Frau im Internet unterwegs zu sein. Eigentlich ist die Frage nach der natürlichen Organisation von Gesellschaften bereits neu gestellt und patriarchalischen Strukturen der Kampf angesagt. Und doch: In der schönen neuen Welt macht sich der Sexismus alten Stils in neuen und beängstigenden Wegen wieder bemerkbar.In "Cybersexismus" stößt die Autorin Laurie Penny in das dunkle Herz dieses Backlashs vor und erklärt, wie Gewalt- und Vergewaltigungsdrohungen dafür genutzt werden, weibliche Stimmen zum Schweigen zu bringen; sie analysisiert die Struktur von Online-Hass gegen Frauen und plädiert für eine echte Rede- und Meinungsfreiheit - für jeden Menschen.
Autorenportrait
Laurie Penny, 1986 in London geboren, hat Englische Literaturwissenschaft in Oxford und Harvard studiert. Heute lebt sie als Journalistin und Autorin wieder in Großbritannien und schreibt u.a. für den "Guardian", die "New York Times", den "New Statesman" und für "New Inquiry" sowie auf Twitter, wo sie über 170000 Follower hat.Ihre Bücher "Fleischmarkt" (2012), "Unsagbare Dinge" (2015), "Babys machen& andere Storys" (2016) und "Bitch Doktrin" (2017) machten Penny zur Ikone des jungen Feminismus.
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