Beschreibung
Elf amerikanische und elf deutsche Autorinnen und Autoren schreiben über sich als Kinder und Enkelkinder von Überlebenden des Holocaust oder, auf der anderen Seite, von Deutschen. Es sind persönliche Sichtweisen über das Leben mit dem Vermächtnis der Familien. Eine Frage steht dabei immer wieder im Mittelpunkt: Wie lässt sich das von Vorfahren Erlebte bewahren, damit es niemals vergessen wird? Lebt man deren Geschichte weiter? Herausgeberinnen des Bandes sind die 82-jährige Amerikaner Lillian Gewirtzmann, eine in Polen geborene Jüdin, und die 30 Jahre jüngere Deutsche Karla Nieraad, Leiter des Ulmer Stadthauses.