Beschreibung
Etwa 80 neue Gedichte sind in "Tröstliche Parallelen" gesammelt; sie befreien, wie es ein früherer Kolleritsch-Titel sagte, unsere Anschauung und unser Empfinden und - bei allem zunehmend Fragmentarischen und allem Wissen um das Disparate - sie erweitern unsere Wahrnehmung für das Schöne. Und das ist doch das eigentliche Reich der Dichtung
Autorenportrait
Alfred Kolleritsch, geboren 1931 in Brunnsee/Südsteiermark. Studierte Philosophie, Germanistik, Geschichte, war Mittelschullehrer, Präsident der Künstlervereinigung Forum Stadtpark, gibt seit 1960 die Literaturzeitschrift ?manuskripte? heraus, lebt in Graz. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise, u. a. Georg Trakl Preis 1987, Österreichischer Staatspreis 1993, Horst-Bienek-Preis 2006: Veröffentlichte Romane (Die Pfirsichtöter, Die grüne Seite, Allemann), Erzählungen (Der letzte Österreicher), Theaterstücke (Die geretteten Köche), Aufsätze (Marginalien und Widersprüche) und Lyrik (zuletzt Gegenwege, 1991, Zwei Wege, mehr nicht, 1993, In den Tälern der Welt, 1999, Die Summe der Tage, 2001, Befreiung des Empfindens, 2003)