Beschreibung
Das neue Strafprozessrecht Die StPO steht seit Jahren im Fokus des Gesetzgebers: Drei Reformwellen - Effektivierung, Modernisierung und die Fortentwicklung der Strafprozessordnung - haben in Verbindung mit zahlreichen weiteren Einzelgesetzen (wie das Gesetz zum Ausbau des elektronischen Rechtsverkehrs oder das Gesetz zur Erweiterung der Wiederaufnahmemöglichkeiten) die vertrauten Verfahrensabläufe der StPO grundlegend umgestaltet. Der neue NomosKommentar zur StPO Der neue NKStPO arbeitet die Grundlinien des Strafprozesses wissenschaftlich präzise heraus, verdeutlicht Strukturen und Zwecksetzungen der Regelungen und behandelt alle Details, die Praktikerinnen und Praktiker für eine überzeugende Argumentation im Prozess brauchen. Seine Stärken Systematisierung: Der Kommentar übernimmt eine orientierende Funktion nach einer hektischen Gesetzgebung und lässt die dogmatischen Bruch- und Schwachstellen für die Argumentation erkennen, gerade bei den hochumstrittenen freiheitsbeschränkenden Neuregelungen. Argumentationstiefe und Homogenität: Zwei Bände bieten Raum für eine Normdarstellung aus einem tiefgründenden Verständnis der Regelungsmaterie. Die einzelnen Kommentierungen werten den wissenschaftlichen Diskurs umfassend aus und liefern aus der Analyse die gewichtigen, dogmatisch hergeleiteten Argumente, die sich, auch im streitigen Verfahren, durchsetzen. Thematisch zusammenhängende Gesetzesabschnitte werden aus einer Hand kommentiert. NKQualität: Der Kommentar ist eingebettet in die NomosKommentarKultur und steht dabei neben dem NKStGB. Autor:innenschaft: Herausragende Strafrechtswissenschaftler:innen und versierte Jurist:innen aus der Praxis (Strafverteidigung, BGH) drücken dem Kommentar ihren Stempel auf. Auf über 5.000 Seiten konnten folgende Gesetze berücksichtigt werden: Das Gesetz zur Verbesserung der Rückführung Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts v. 31.10.2023 zur Verfassungswidrigkeit der erweiterten Wiederaufnahme zuungunsten des Freigesprochenen in § 362 Nr. 5 StPO Das Gesetz zur Überarbeitung des Sanktionenrechts Ersatzfreiheitsstrafe, Strafzumessung, Auflagen und Weisungen sowie Unterbringung in einer Entziehungsanstalt Die Autor:innen Prof. Dr. Dr. h. c. Kai Ambos, Georg-August-Universität Göttingen - Prof. Dr. Dennis Bock, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel - Prof. Dr. Janique Brüning, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Richterin OLG Schleswig - Prof. Dr. Christoph Burchard, LL.M., Goethe Universität Frankfurt am Main - Prof. Dr. Ken Eckstein, Ruhr-Universität Bochum - Prof. Dr. Lutz Eidam, LL.M., Universität Bielefeld - Prof. Dr. Jörg Eisele, Eberhard-Karls-Universität Tübingen - Prof. Dr. Mohamad El-Ghazi, Universität Trier - RA PD Dr. Marc Engelhart, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br., München - RiBGH a.D. Prof. Dr. Ralf Eschelbach, Karlsruhe - LOStA Prof. Dr. Georg-Friedrich Güntge, Schleswig - Prof. Dr. Michael Heghmanns, Universität Münster - Prof. Dr. Dr. h.c. Bernd Heinrich, Eberhard-Karls-Universität Tübingen - RA Thomas C. Knierim, Mainz - Prof. Dr. Bernhard Kretschmer, Justus-Liebig-Universität Gießen - Prof. Dr. Dr. Milan Kuhli, Universität Hamburg, Richter am Hanseatischen OLG - OStA Thomas Merz, Hamm - Prof. Dr. Uwe Murmann, Georg-August-Universität Göttingen - Prof. Dr. Nina Nestler, Universität Bayreuth - RA Prof. Dr. Ralf Neuhaus, Dortmund - StA Dr. Christopher Penkuhn, Göttingen - Prof. Dr. Andreas Popp, M.A., Universität Konstanz - Prof. Dr. Holm Putzke, LL.M., EBS Universität für Wirtschaft und Recht Wiesbaden - Prof. Dr. Thomas Rotsch, Justus-Liebig-Universität Gießen - Prof. Dr. Frank Saliger, Ludwig-Maximilians-Universität München - AkadR'in Dr. Theresa Schweiger, AkadR'in a.Z. Ludwig-Maximilians-Universität München - Prof. Dr. Hans Theile, LL.M., Universität Konstanz - RA Prof. Dr. Michael Tsambikakis, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht und Medizinrecht, Tsambikakis & Partner, Köln - Prof. Dr. Markus Wagner, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn - Prof. Dr. Sascha Ziemann, Leibnitz Universität Hannover - Prof. Dr. Frank Zimmermann, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg