Beschreibung
Diese Schulgeschichte zu Ortsteilen der heutigen Stadt Langenhagen gilt vor allem der Zeit zwischen dem 16. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Zahl der überlieferten Dokumente hat im Verlauf dieser Zeit exponentiell zugenommen. Deshalb läuft die Ausarbeitung im 20. Jahrhundert einfach aus. Man kann in der uns näherliegenden Zeit nur wesentlich kürzere Zeiträume angemessen erfassen. Die Darstellung ist auf zwei Bücher verteilt. Diese Aufteilung richtet sich im Kern nach den betroffenen Ortschaften. Regionale Besonderheiten, etwa bei den Kleinstschulen der "Seestädte", konnten so besser berücksichtigt werden. In jedem der beiden Bände werden zudem spezielle historische Aspekte herausgestellt. Besondere Bedeutung haben dabei die andauernden Auseinandersetzungen wegen der Schulpflicht, die wirtschaftliche Lage der Lehrer sowie das mitunter angespannte Verhältnis zwischen Eltern, Schulmeistern und Obrigkeit. Die benutzten spezifischen Langenhagener Dokumente erlauben zudem Einsichten in den allgemeinen Lauf der Geschichte. Manchmal bilden sich große Fragen der Zeit darin ab. Einige sehr menschliche Geschichten dürften heutigen Bürgern dieser Stadt ein verständnisvolles Lächeln entlocken.
Autorenportrait
Mit Wirkung vom 29. August 2016 hat die Stadt Langenhagen mich zum Stadtheimatpfleger berufen. Ich bin mit Entwicklung und Geschichte der Stadt Langenhagen vertraut. Auch als Mitglied der AG GLIEM, in der Kulturstiftung, im Hegering und im Kunstverein befasse ich mich mit heimatpflegerischen und kulturellen Aktivitäten. In Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Langenhagen läuft u. a. ein Projekt zur Erschließung der Dokumente im Landesarchiv, die Bedeutung für die Stadt Langenhagen und ihre Ortschaften haben. Diese Arbeit ist wesentliche Grundlage dieser Publikation. Außerhalb der Stadtgrenzen bin ich als Vorstand oder Mitglied in kulturellen bzw. landwirtschaftlichen Vereinigungen engagiert.