Beschreibung
Händels Opernstoffe scheinen auf den ersten Blick mythologische, geschichtliche oder Heldenstoffe zu sein ¿ ohne jegliche Verbindung zu seinem Leben. Man kann jedoch davon ausgehen, dass Händel diese Stoffe nicht allein um ihrer selbst willen verwendete, sondern dass sie doch im Zusammenhang mit seiner Lebenswirklichkeit stehen. Heinz Baum blickt in seiner vorliegenden Untersuchung hinter die Kulissen des Stoffes, welcher der Oper Deidamia zugrunde liegt. Die dabei zutage tretenden biografischen Bezüge zu Händel sind faszinierend vielfältig und lassen die Stoffwahl Händels für seine letzte Oper in einem ganz neuen Licht erscheinen.
Autorenportrait
Dr. med. Heinz Baum studierte Medizin in Bonn und Tübingen; Promotion in Tübingen. Er verfügt über mehrere Facharztbezeichnungen, unter anderem ist er Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Publikationen von ihm sind erschienen zu den Sängerkastraten der Barockzeit und zu Händels Erkrankungen.
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