Beschreibung
Plascha ist eine Alltagsheldin, die unmittelbar aus dem Leben in den Roman mit dem gleichen Namen hineingesprungen zu sein scheint. Plaschas Eltern, die sich noch Polacken nennen lassen müssen, sind eingewandert ins Herz des Kohlenpotts, und jetzt ist Krieg, Weltkrieg. Wir begleiten Plascha bis ein Jahr nach diesem Krieg, eine bewegte, bewegende Zeit: Anfangs regiert noch der Kaiser und Plascha betet, dass die Franzosen den Papa nicht erschießen. Es folgen Steckrübenwinter und Revolution. Das alles aus der Sicht eines jüngeren Schulkindes, eine Sicht, die weder in Geschichtsbüchern noch in den großen Romanen der Zeit vorkommt