Beschreibung
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern bietet für den maritimen Tourismus ideale Voraussetzungen, denn es hat das größte zusammenhängende Wassersportrevier Deutschlands. Mehr als 400 Marinas, Sportboothäfen und Wasserwanderrastplätze mit derzeit rund 18.000 Liegeplätzen an der Küste und weiteren 14.000 im Binnenland bieten Einheimischen und Gästen ein erstklassiges Angebot. Segeln ist eine Form des Wassertourismus, die sehr eng mit den Elementen verknüpft ist. Wasser und Wind, dazu Kraft und das Gefühl von Freiheit. Es geht dabei nicht immer nur um den sportlichen Wettkampf. Segeln ist ein Stück Lebensgefühl, bietet Entspannung und die Möglichkeit, sich vom Alltagsstress zu erholen und neue Energie für bevorstehende Aufgaben zu sammeln. Die Stadt Stralsund ist durch ihre Lage am Strelasund und vor der Insel Rügen nicht nur ein beliebter Ausgangspunkt für verschiedene Arten von Segeltörns, sondern auch Etappenziel oder Heimathafen für Segler aus allen Himmelsrichtungen und wurde deshalb als Untersuchungsstandort für diese Studie ausgewählt. Nicht zuletzt ist die Stadt Lebensmittelpunkt der Autorin, die außerdem selbst in ihrer Freizeit segelt. In der vorliegenden Studie wird der Segeltourismus in der Hansestadt Stralsund untersucht. Aufgrund der vorangegangen Gedanken soll einerseits geklärt werden, welche Rolle segelnde Touristen in der Stadt spielen und wie dieser Wassersport auch für nicht segelnde Gäste und Einheimische attraktiv gestaltet werden kann.
Autorenportrait
Susann Lewerenz, Bachelor of Business Administration (BBA), Studium im Studiengang Leisure and Tourism Management an der FH Stralsund, Abschluss 2009 als BBA. Derzeit tätig im Personalwesen und in der Buchhaltung in der Hotellerie.